Dieser Expertentipp beschäftigt sich mit dem Putten. Es werden einige Übungsutensilien vorgestellt, die man sich selbst besorgen kann und einfach auf zu bauen sind.
Generell sollte man genügend Zeit mitbringen zum Verbessern des Puttens, also nehmen Sie sich in Zukunft ruhig 20 min. mehr Zeit als sonst.
Profi Tipp:
Die Augen sind über dem Ball, dadurch eine stärkere Oberkörper-Vorbeuge.
Die Beine sollten wenn möglich gerade sein, leicht gewinkelt, Gewichtsverlagerung links wie rechts gleichmäßig, Belastung auf den 3 Punkten.
Nehmen Sie sich mehr Zeit und üben Sie immer mit einem Ziel.
© by Golf Professional Jochen Ziffels, alle Rechte vorbehalten.
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In Bild 1 sehen Sie die benötigten Dinge, um die Technik zu kontrollieren. Eine Schlagschnur (Blau), 6 Tees, Bälle und 2 Stöcke mit Schnur.
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Für den nächsten Schritt benötigen Sie ein Loch ohne Break, dann fixieren Sie das Ende der Schlagschnur hinter dem Loch, ziehen diese bis auf die gewünschte Länge aus, heben kurz die Schnur an und lassen diese runter schlagen! Bil
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In Bild 3 kann man sehen, dass die 2 Stöcke nun über der blauen Schnur gespannt sind. Jetzt haben wir eine blaue und eine weiße Linie.
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Bild 4 und 5 zeigen, wie nun die Tees angebracht werden. Sie nehmen Ihren Putter für die seitlichen Abstände und machen 3 Reihen in dieser Art.
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In Bild 5 kann man sehen, dass nun der Ball in die Mitte der Dreier Reihe gelegt wird. Von dieser Stelle aus wird der Putt immer ausgeführt.
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Nun zur Technik: in Bild 6 kann man eine rote Linie erkennen. Diese Linie soll zeigen, dass die Augen über dem Ball sind. Die Augen sind dann über dem Ball, wenn die blaue Linie von der weißen abgedeckt wird.
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Weitere Worte zur Technik: die Knie sind leicht gewinkelt und der Oberkörper weit vorgebeugt, dadurch können Schultern und Arme am besten pendeln. Der Körperschwerpunkt muss auf beiden Füßen gleich sein. 3 Druckpunkte!
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Die Ballposition (Bild 8) kommt mehr zum linken Fuß, da dadurch der Ball mehr in der Aufwärtsbewegung getroffen wird (optimaler Winkel 4°).
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Bild 8 und 9 zeigt, wie der Putter innerhalb des Teetunnels geführt werden sollte. Hier kann man gut erkennen, ob der Putter gerade oder unnötige Seitwärtsbewegungen ausführt.
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Bei einem optimal gespielten Putt rollt der Ball auf der Linie direkt ins Loch.
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In der Bildreihenfolge 11 – 13, sehen Sie die Vorgehensweise für das korrekte Ausrichten zum Ziel. In Bild 11 stellen Sie sich ca. 2 – 4 Meter hinter den Ball, genau in die Flucht zum Loch.
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Dann suchen Sie in einem Radius von ca. 20 cm einen markanten Punkt (schwarz), diesen merken Sie sich schließlich und stellen zuerst den Putter in einem 90° Winkel zur gedachten Linie (gelb) Bild 12.
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In Bild 13 stellen Sie nun die Füße zur Schlagfläche und stehen nun square (gerade) zum Ziel.
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