Alle Jahre wieder geht es nach China zum Golfen.
Zugegeben, es gibt nähere Golfdestinationen aber Mission Hills ist und bleibt Asiens Golfperle.
Während des Aufenthalts wurden gespielt die Plätze David Leadbetter, Annika Sörenstam, Rouse&Poulter, Olazabal und Greg Norman.
Die Temperaturen waren um die 24° C mit wenig Luftfeuchtigkeit, einfach perfektes Golfwetter.
Was ist das Besondere an den Plätzen? Der jeweilige Architekt konnte sich voll ausbreiten und die Bahnen exakt so planen wie er sich diese vorstellt, jeder Platz hat dadurch ein individuelles Design und lässt sich unterschiedlich spielen.
Es finden sich Schluchtenbahnen, Links und Rechts Dschungel oder mit ein wenig Links Course Flair ein sehr offenes Gelände.
Dies alles ist auf einer sehr großen Fläche verteilt aber keine Sorge, vor Ort wird nur mit Golfcart und Caddy gespielt, letztere sind meistens weiblich und bis zu einem gewissen Grad englischsprachig.
Von den vorderen Abschlägen, es gibt insgesamt 5 verschiedene, sind die Plätze leicht zu spielen und man kann sich voll und ganz auf die Natur und den Platz konzentrieren.
Richtig spaßig wird es auch für uns Pro’s von den Blacktees, Par 5’s mit bis zu 600 Meter, jede Menge Par 4’s mit über 400 Meter lassen auf sich warten.
Dieses Jahr waren die Blacktees ziemlich schwierig zu spielen, durch starken Regen waren die Fairways sehr feucht, dadurch war Null Roll auf dem Ball!
Da soll einer mal sagen Länge ist nicht wichtig!!!!!!!!
Zum Schluss möchte ich den Flughafen von Hongkong loben, es ist mir Weltweit noch kein schnellerer Zoll untergekommen als dort.
Jedes Jahr komme ich dort mit ca. 400 und mehr Personen an und bin nach ca. 10 min. durch, Hut ab für diese Organisation.
Für ein Fernreiseziel kann ich Mission Hills ohne Bedenken empfehlen, wer weiß, vielleicht begegnen wir uns mal auf einem der Fairways.